Katzen betreiben intensive Fellpflege. Dabei werden natürlich eine Menge Haare verschluckt. Diese landen dann im Magen und belasten das Verdauungssystem. Deshalb ist die Katze darauf ausgelegt, die Haarballen einfach wieder hochzuwürgen. Doch nicht immer lassen sich die Haarballen so einfach wieder aus dem Magen herauskatapultieren. Katzen fressen deshalb gerne etwas Gras, um den Vorgang zu vereinfachen. Sind die Tiere jedoch keine Freigänger, müssen oft die Zimmerpflanzen dran glauben. Die meisten Halter sind nicht sehr glücklich darüber, wenn die Zimmerpflanzen auf diese Art dezimiert werden und vor allem sind viele Pflanzen auch gar nicht bekömmlich, oder gar giftig. Spezielles Katzengras stillt das Bedürfnis der Mieze, ohne dass der Lieblingsefeu dran glauben muss. Zudem benötigen Katzen entgegen vieler Meinungen durchaus eine kleine Menge pflanzlicher Nahrung, um damit wichtige Nährstoffe zu erhalten. Neben Folsäure sind in den Gräsern vor allem weitere B-Vitamine auch Eisen, Kalium und Magnesium vorhanden. Sogar Kalzium, Zink und Selen finden sich im Softgras für Katzen. Kleine Mengen Vitamin D und E runden das Nährstoffangebot ab.